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Ortsbeschreibung aus dem Jahre 1895

Dorf, an der Bezirkstrasse Sternberg-Römerstadt nordwestlich von Sternberg gelegen, mit 26 Häusern und 152 Einwohnern (1895) 63 m. und 89 w. katholischer Religion und deutscher Sprache. Krockersdorf ist nach Bladowitz eingepfarrt und eingeschuld, hat Grundstücke im Ausmasse von 183 ha 42 a 60 m2 und mittelmässige felder, welche sämmtliche Getreidearten, dan Kraut und Runkeln hervorbringen. Das Dorf ist Teils eben, teils auf sanft angesteigenden bewaldeten Hügeln gelegen, hat einen kleinen Quellenbach, die "Goldene Ente" welcher im Orte entspringt, ist im Osten von Kaminkawalde, im Norden vom Gemeindewalde und im Südwesten von dem Buschwalde "Strachow" begrenzt.

Im Südwesten führt die Staatsbahn, Strecke Sternberg-Mähr. Schönberg, vorüber. Im Orte sind zwei Gasthäuser.

Geschichte: Zu den Jahren 1410 und 1588 vergl. Bärn. Karl Herzog von Münsterberg bestätigte im Jahre 1538 den Einwohnern von Krockersdorf das Gütter-Anheimfallsrecht und belehnte im selben Jahre den Verwalter seiner Karlsberger Gütter, Adam Huppauf mit der Richterstelle in Krockersdorf.

Um 1775 bestanden hier 20 Häuser und 129 Einwohner.

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1945


MATRIKY PRO OBEC KRÁKOŘICE (MLADĚJOVICE) 1657 - (1920)

KIRCHENBÜCHER FÜR GEMEINDE KROCKERSDORF